Mein Ansatz

Vielfalt an Therapieverfahren

Neben den kassenfinanzierten Therapieverfahren Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie gibt es noch humanistische und systemische Ansätze sowie viele, viele mehr.

Die Stärke der Verhaltenstherapie liegt in Theorien zur Veränderung aktueller Probleme. Die Psychoanalyse bietet Modelle, um die Entstehung von Störungen in der Kindheit zu erklären und legt eine große Relevanz auf die Beziehungsstruktur zwischen Therapeut und Klient. Systemische Ansätze rücken den Kontext, wie Arbeitswelt oder Familie, in den Vordergrund. Die humanistische Therapie betont die im Menschen angelegte Kraft zur Selbstverwirklichung.

Integrative Verhaltenstherapie

Meine Basistherapierichtung liegt in der kognitiven Verhaltenstherapie begründet. Der Mensch wird hier als lernendes Wesen begriffen. Störungen sind daher auf Lernfehler im Verlauf der Entwicklung zurückzuführen. In der Therapie geht es im Grunde darum, durch neue Erfahrungen hilfreichere Verhaltens- und Erlebensmuster aufzubauen. Häufig ändert sich beispielsweise im Verlauf der Therapie der gedankliche innere Dialog, insofern, dass hier mehr Verständnis und Mitgefühl für sich selbst aufgebracht wird. Darüber hinaus gibt es störungsspezifische Konzepte. Beispielsweise wird bei der Therapie der Depression dem Aufbau von positiven Aktivitäten eine wichtige Stellung beigemessen. Das Methodenrepertoire der Verhaltenstherapie befindet sich selbst in einen ständigen Entwicklungsprozess. So werden in der modernen Verhaltenstherapie beispielsweise auch Wert- und Sinnfragen erörtert sowie Praktiken mit buddhistischer Prägung wie Achtsamkeit und Akzeptanz integriert.

„Wegweiser“ meiner therapeutischen Arbeit finde ich in den Wirkfaktoren nach Klaus Grawe ebenso wie in den Bedürfnissen der Menschen, die sich vertrauensvoll an mich wenden.